Bei den diesjährigen Landesmeisterschaften in Baden war es der Nachwuchs, der glänzte. Am ersten Spieltag der allgemeinen Klasse gingen Martin Kinslechner und Dominik Tarmann leider leer aus. Am zweiten Spieltag, an dem der Nachwuchs seinen Auftritt hatte, gab es ausreichend Chancen auf Medaillen. Angeführt von Bundesliga-Spieler Dominik Tarmann, der mit seiner Stockerauer Doppelpartnerin Fang Molei ein starkes Mixed-Doppel im U18-Bewerb bildete und erst im Entscheidungsspiel um Gold gegen Juhasz/Spehar im fünften Satz das Nachsehen hatte, gab es gleich Silber für Dominik zu bejubeln. Im U18-Einzel hatte dann Dominik eine weitere Chance auf einen Platz im Halbfinale, unterlag aber leider Samuel Ameti mit 1:3.
Besonders erfreulich war der Zusammenhalt unserer Nachwuchsspieler. Da Dominik wöchentlich mit unseren Jüngsten im Nachwuchstraining trainiert, zeigten Jakob, Simon und Klaus auch großes Interesse an Dominiks Spielen und auch Dominik feuerte seine jungen Vereinskollegen an. So macht Turnierspielen noch mehr Freude!
Für das zweite Edelmetall sorgte unser jüngster Starter Simon Wilder. Der 9-Jährige hätte eigentlich mit Marek Kolodziejczyk im U11-Doppel spielen sollen, doch leider fiel Marek krank aus. Lange saß Simon traurig in der Halle und fand sich damit ab, dass er kein Doppel spielen darf. In letzter Sekunde fiel allerdings auch der Partner von Kacper Honkowicz (SVS) aus und Simon kam doch noch zu seinem Doppelbewerb. Gegen die Top-Paarungen Nina Skerbinz/Thao Nowak oder Daniel Matvichuk und Daniel Sagawe unterlagen Simon und Kacper, aber die anderen Spiele holten sie sich. Am Ende gab es für diese gute Leistung einen dritten Platz zu bejubeln.
Im Bewerb U13 hatten wir dann erneut Chancen auf eine Platzierung. Leider traf Jakob Wilder im Einzel im Viertelfinale auf Patrick Skerbinz, mit dem er über weite Strecken mithalten konnte und sehenswerte Bälle spielte, aber sich Patricks Konstanz am Ende mit 3:0 durchsetzte. Im U13-Doppel hatten Jakob und Klaus Mörwald ebenfalls gute Möglichkeiten. Sie vergaben jedoch eine komfortable 2:0-Führung und unterlagen mit 2:3. Mit etwas mehr Ballsicherheit wäre hier eine Teilnahme am Halbfinale möglich gewesen.